Alterungsspezifische Erkrankungen mit Rückgang der Merkfähigkeit, Gedächtnisleistung, Konzentration und Orientierung, einschließlich psychischer Veränderungen

Die Geriatrie (von griech. „alt“ und „Heilkunde“) beschäftigt sich mit den körperlichen, geistigen, funktionalen und sozialen Aspekten der Behandlung älterer Menschen.

Die Patienten leiden meist parallel an akuten und chronischen Krankheiten. Die Behandlung dieser Patientengruppe erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, da die Neigung zur Mehrfacherkrankung zunimmt, während sich die Prozesse der Selbstheilung, die es zu unterstützen gilt, verlangsamen (multifaktorielle Gangstörung, Demenz).

Im Alter können sich Erkrankungen mit einem geänderten Erscheinungsbild präsentieren und deren Symptome sich stärker durchmischen. Daher sind sie häufig schwerer voneinander abzugrenzen.

Erfolge einer Therapie stellen sich hier langsamer ein. Je nach Erkrankung und deren Stadium nimmt die Ergotherapie auch eine begleitende Funktion ein, um den Verlauf abzumildern oder den aktuellen Zustand so lange wie möglich zu erhalten.

Behandlungsansätze